Und dies zeigten sie trotz krankheitsbedingter Ausfälle einiger Spielerinnen von Anfang an. Vor allem in der Abwehr überraschten die Mädchen nicht nur ihre Gegnerinnen, sondern auch ihre Trainerinnen und die zahlreichen Zuschauer. So ließ man in der ersten Halbzeit fast nur Tore von den großgewachsenen Löwen-Spielerinnen zu. Im Angriff zeigten sich zunächst Unsicherheiten, aufgrund der doch relativ neuen Spielweise (6:6). So dauerte es auch einige Minuten, bis wir das erste Tor erzielen konnten. Immer wieder schafften wir es, durch schöne Zusammenspiele und viel Bewegung, die Abwehr der Löwen durcheinander zu bringen und Tore zu erzielen.
In der zweiten Halbzeit versuchten wir an die Leistung aus Durchgang 1 anzuknüpfen. Dies gelang den HaWeianerinnen trotz geringer Wechselmöglichkeiten auch. Obwohl die Aussichten auf einen Sieg sehr gering waren, kämpften die Mädchen bis zum Schluss. Somit endete das Spiel mit 7:24. Auf dem Papier hört sich das Ergebnis wie eine harte Niederlage an. Wer allerdings in der Halle Vorort war, weiß wie stolz die Mädchen auf sich sein können.
Jetzt heißt es die Köpfe nicht hängen lassen und weiter trainieren, um in zwei Wochen bei der Post Südstadt zu punkten. Das Spiel hat auf jeden Fall gezeigt, dass in dieser Mannschaft großes Potenzial steckt und wir uns auf tolle Spiele freuen können.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Anouk Schlindwein
Feld: Leonie Duhn , Leni Eissler 1, Luisa Essler , Hannah Kay , Leonie Machauer , Nele Manz , Ina Schönecker 5, Viola Wagner 1