Nach der Winterpause fanden wir recht schnell in das Spiel, sodass von Anfang an schöne Tore erzielt werden konnten. Jedoch waren auch die Gegnerinnen im Angriff stark und zusätzlich mit einem großen, durch Spielerinnen aus der ersten Mannschaft ergänzten, Kader vielfältig aufgestellt, weshalb es uns nicht gelang, einen Vorsprung auszubauen (3:2, 3:3, 4:3, 4:4). Die Abwehr unserer Gegnerinnen war körperbetont, weshalb wir uns bei den Wurfabschlüssen schwertaten. Dies wurde jedoch durch zahlreiche Siebenmeter honoriert. Im Angriff mussten wir flexibler spielen und unsere Spielzüge abwandeln, da die Gegnerinnen diese wiedererkannten. Trotzdem konnten wir viele Würfe erfolgreich abschließen und mit einem Stand von 11:14 in die Pause gehen.
Nach der Ansprache des Trainers wollten wir konzentriert, mit mehr Bewegung auf das Spielfeld zurückkehren und in der zweiten Halbzeit weiterkämpfen. Leider fiel uns die Umsetzung schwer, sodass wir unseren kleinen Vorsprung nicht weiter ausbauen konnten. Die Gegnerinnen holten auf, bis sie schließlich nach sechs Minuten mit einem Tor in Führung gingen (15:14). Nach zu vielen technischen Fehlern gelang es uns, endlich wieder Tore zu werfen und schließlich mit zwei Toren zu führen (18:20). Der kleine Vorsprung motivierte uns, sodass wir diesen selbst nach zwei Zeitstrafen weiterhin halten konnten (21:23).
Letztlich hatte sich das Kämpfen gelohnt und so gewannen wir das spannende Spiel wie in der Hinrunde mit einem Tor und gingen mit dem Endstand von 24:25 vom Spielfeld.
Am kommenden Samstag empfangen wir um 14.00 Uhr die HSG Ettlingen II in der Lußhardthalle Hambrücken.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler
Feld: Luisa Böcker 8/3, Rebekka Götzmann 1, Ida Heck 1, Miriam Maier 4/1, Janine Maier 1, Stefanie Notheisen 2/2, Alena Ries 1, Hanna Simianer , Ann-Sophie Steidle , Marlene Willhauk 7/1