Nach einer dominanten Anfangsphase des TSV gelang es der SG HaWei, durch einige gut herausgespielte Tore wieder ins Spiel zu finden. Jorge Gonzaléz würde hierzu sagen: „Das war heiß wie Chili“. Besonders durch verwandelte Siebenmeter und schnelle Gegenstoße zeigte die Mannschaft Kampfgeist und versuchte, den Abstand zu verringern. Dennoch konnte die Defensive dem druckvollen Angriffsspiel des Gegners nicht standhalten. Die SG-Abwehr wurde wortwörtlich ausgetanzt.
Auch in der zweiten Hälfte kämpfte die Zweite mit großem Einsatz und erzielte einige sehenswerte Treffer. Trotz einiger fehlerhafter Wiegeschritte und unsauberen Coupé-Turns ließ sich das Team nicht entmutigen und zeigte bis zum Schluss eine engagierte Leistung. Allerdings gelang es nicht, die entscheidenden Akzente zu setzen, um die Tanzjury zu überzeugen.
Am Ende musste sich die SG HaWei der spielerischen Stärke des Gegners geschlagen geben. Trotz der Niederlage bleibt die Erkenntnis: „Das Leben ist wie ein Tanz – manchmal führt man, manchmal wird man geführt.“ Vielleicht sollte noch hinzugefügt werden, dass die Herren 2 bei dieser Partie zu keinem Zeitpunkt geführt haben. Dennoch soll sich dies im nächsten Spiel ändern. Am kommenden Wochenende tanzt die Zweite einen hoffentlich sehr leidenschaftlichen Tango, um die nächsten zwei Punkte gegen den TV Forst zu gewinnen.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Philipp Huber , Jonas Köhler
Feld: Tobias Braun 1, Dominik Gärtner 1, Christian Hintermayer , Fabio Häfner 7, Jan Krämer , Nils Lang 1, Dominik Machauer 3, Moritz Moßbacher , Fabian Müller 1, Ivo Rzesanke 3, Patrick Simianer , Jannik Simianer 8/2