Die Affen rasen durch die Hall, und mache die Grabner kalt...
Mit rekordverdächtigen Zuschauerzahlen haben die Männer der SG Reserve das Lokalderby am vergangen Samstagabend für sich entscheiden können. Bei atemberaubender Stimmung empfingen die Hausherren die Mannschaft des benachbarten Vereins SG Garben-Neudorf und zeigten in 60 Minuten einen qualitativ hochwertigen Handball.
Schon zu Beginn konnte man vermuten, dass sich beide Mannschaften nichts schenken werden. Dies bestätigte sich auch schon kurz nach Anpfiff. Nach knapp fünf Minuten stand es 2:2. Auch in den folgenden Minuten konnten sich die HaWeianer nicht direkt absetzten, was sicherlich auch an der Zurückhaltung im Angriffspiel lag. Dort wurden die großen Lücken nicht vernünftig genutzt und die Chancen nicht zu 100% verwertet. 10 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit war es nötig eine Auszeit zu nehmen um den Lauf der Gegner zu unterbrechen und um den Abstand von zwei Toren beibehalten zu können. Leider ging dieser Plan nicht auf und so gingen die Mannschaften mit einem Halbzeitstand von 13:12 in die Pause.
Die Ansprache durch den Head of Affenbande in der Halbzeitpause hatte zwei grundlegende Dinge. Zum Einen war es wichtig, dass altbekannte After-Halbzeit-Leistungsloch zu vermeiden und gleich nach der Pause mit voller Konzentration auf dem Platz zu stehen. Und zum Anderen wurde dem Team klar gemacht, dass die Banane nicht mehr aus der Hand gegeben wird.
Kurz nach Wiederanpfiff war auf der Bank klar, dass das gefürchtete Leistungsloch mit einem weiten Sprung übersprungen wurde. Die Konzentration auf dem Spielfeld war groß und die Abwehrleistung nahm noch ein Stück zu. Nach einer knappen viertel Stunde Spielzeit konnte sich die Zweite zum ersten Mal mit vier Toren absetzen (21:17). Leider konnte die Führung nicht direkt beibehalten oder ausgebaut werden. Natürlich war dies so geplant und sollte die Spannung in der Halle hochhalten. Kurz vor Ende entschied sich der Gegner eine Manndeckung zu spielen. Um den Druck aus der Situation zu nehmen, entschied sich der HaWeild-Trainer für eine technische Auszeit. Der Derbysieg konnte so in den letzten Minuten souverän nach Hause geholt werden (30:28).
Mit den nächsten zwei Punkten klettert die Affenbande auf den Spitzenplatz der Tabelle der Bezirksliga 2. Die Punktejagt geht am kommenden Wochenende, am 24.10.21, gegen den TV Neuthard II weiter. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Philipp Huber , Stefan Peterhans
Feld: Alessandro Burkhard 2, Patrick Firnkes 3, Dominik Gärtner 5/2, Christian Hintermayer , Niels Krempel 1, Christian Kretzler 1, Tobias Krämer , Jakob Köhler 9, Andre Sepp , Patrick Simianer 7, Jannik Simianer 2, Joshua Zoz
Am vergangenen Wochenende gastierte die SG Niefern/Mühlacker in der heimischen Lußhardthalle. Da man schon einige Male gegen die Damen aus dem Enztal gespielt hatte, war klar, dass diese Partie nicht zu unterschätzen ist. Dennoch erinnerte sich die Mannschaft an den denkbar knappen Vorjahres-Sieg, kurz bevor die Saison coronabedingt wieder abgebrochen werden musste.
Die Partie startete zurückhaltend und es dauerte sechs Minuten, bis das ersten Tor erzielt werden konnte. Im weiteren Verlauf gestaltete sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrleistungen beider Mannschaften dominierten (5:4, 19. Min). Mit einem Zwischenstand von 8:7 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: Die nächsten zwei Punkte sollen eingefahren werden – koste es was es wolle. Im weiteren Verlauf zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte ab. Die HaWeianerinnen konnten in der Abwehr glänzen, taten sich im Angriff jedoch zum Teil etwas schwer. Dennoch konnte die Führung immer weiter ausgebaut werden (13:9, 42. Min). Im Endeffekt gewannen die Mädels 17:11 und konnten den Abend gemütlich in der Halle ausklingen lassen. Erwähnenswert ist hierbei, dass in der zweiten Halbzeit nur noch vier Tore zugelassen wurden und über die gesamte Spielzeit fünf Siebenmeter (auch dank des Notheisen’schen Orakels) entschärft werden konnten.
Für die kommenden Spiele heißt es nun, weiter an die stabile Abwehrleistung anzuknüpfen und noch mehr Bewegung in die Offensive zu bringen. Bereits am kommenden Sonntag trifft die SG HaWei auf die bis dato unbekannten Gegnerinnen des FV Leopoldshafen. Anpfiff ist um 16.50 Uhr in der Hermann-Übelhör-Halle Leopoldshafen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler
Feld: Luisa Böcker , Jessica Frank 7/2, Rebekka Götzmann 1, Ida Heck , Miriam Maier 2, Janine Maier 1, Stefanie Notheisen 2/1, Alena Ries , Lena Roth , Hanna Simianer 1, Lilly Simonis , Ann-Sophie Steidle , Marlene Willhauk 2
Beim zweiten Spiel der Saison empfingen die Mädels der weiblichen D-Jugend die Gegnerinnen aus der Fächerstadt. Das Ziel war es, an die couragierte Abwehrhaltung im letzten Spiel anzuknüpfen und sich im Angriff mehr zu trauen.
Das Spiel startete auf Augenhöhe (2:2, 3. Minute), ehe es die Gäste schafften, sich Tor für Tor abzusetzen. So stand es nach 10 Minuten bereits 2:9. Die Abwehr wirkte unkonzentriert und im Angriff zeigten sich die HaWeianerinnen zurückhaltend. Auch die daraufhin genommene Auszeit konnte leider wenig Besserung herbeirufen. So ging es mit einem Halbzeitstand von 4:15 in die Pause.
In der zweiten Hälfte gestaltete sich ein ähnliches Bild wie zuvor. Durch vermehrte Passungenauigkeiten mussten nun auch noch einige Tempogegenstöße hingenommen werden. Trotz des einseitigen Spielverlaufs kämpften die Mädels jedoch bis zum Schluss und gaben nicht auf. Wie bereits vor zwei Wochen waren einige gute Ansätze erkennbar, an die es nun anzuknüpfen gilt.
Am kommenden Wochenende tritt die SG HaWei auswärts gegen die HSG Walzbachtal an. Anpfiff ist um 16.00 Uhr in der Schulsporthalle Jöhlingen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Anouk Schlindwein
Feld: Carina Becker 2, Ella Billmann , Leonie Duhn , Leni Eissler , Luisa Essler , Ida Heretsch , Hannah Kay , Leonie Machauer , Nele Manz , Ina Schönecker 3, Viola Wagner 2, Loreen Wagner
Am 17.10.2021 bestritt die gemischte E-Jugend der SG HaWei, mit voller Bank, das Heimspiel gegen die Mannschaft des HV Bad Schönborn. Leider konnte der Heimvorteil nicht ausgenutzt werden, denn die Gegner waren in der ersten Halbzeit der Mannschaft der SG HaWei überlegen. Somit konnte man erst in der 13. Minute das erste Tor erzielen (1:7). Trotz einer Auszeit und somit einer kleinen Verschnaufpause konnte man den Rückstand jedoch nicht verringern. In die Kabine ging es also nun mit einem Rückstand von 1:10.
Nach einer kurzen Teambesprechung und dem Auftrag den Kopf nicht hängen zu lassen, ging es in die zweite Halbzeit, mit anderem Spielmodus. Mit diesem kamen die Spieler*innen der SG HaWei besser zurecht. Somit konnte man in der zweiten Halbzeit sieben Tore werfen. Trotz der weiteren Tore ging das Spiel nicht zugunsten der SG HaWei aus. Die Anzahl der generischen Tore konnte jedoch im Vergleich zum letzten Spiel gehalten werden (Endstand: 8:20).
Nun heißt es für das nächste Spiel die Anzahl der generischen Tore zu verringern und die Torquote der Mannschaft zu verbessern. Jedoch ist hervorzuheben, dass sich die Leistungen der Spieler*innen im Vergleich zum letzten Spiel gesteigert haben.
In drei Wochen, am 07.11.21, empfangen die jungen HaWeianer*innen den TV Knielingen um 14:30 Uhr in der Lußhardthalle Hambrücken. Bis dahin heißt es die Leitungen weiter auszubauen und zu steigern, damit der erste Sieg nicht mehr weit entfernt liegt Aufstellung und Torschützen:
Tor:
Feld: Marlin Decker , Julian Dopf , Jannik Hertel 1, Hannah Kay 1, Mika Kieselbach , Eric Kolert 2, Leonie Machauer , Luis Mucha 3, Joshua Mucha , Valentin Ritter 1, Joschua Ritter , Rafael Speckert , Finja Vogel , Loreen Wagner
Ein tolles erstes Heimspiel in der Lußhardthalle Hambrücken sahen die Zuschauer. Alle trugen mit ihrem Einsatz zu einem guten Spiel bei und man kam immer wieder an den spielstarken Gegner heran. Leider versagte am Ende der kühle Kopf am 7m-Punkt und es fehlte die Kraft, um das Spiel noch zu drehen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Mika Schlindwein , Florian Vogel
Feld: Jona Arnold , Paolo Tobias Arnold 1, Benjamin Heedfeld , Collin Hess , Loris Heyer 4, Fabio Hillenbrand , Jannik Holzer 1, Jan Krämer 8, Fabian Nieslony 6, Noah Ojstosek