Am vergangenen Samstag trafen die Damenmannschaften der SG Hambrücken/Weiher und der SG Pforzheim/Eutingen in einem spannenden Handballspiel in der Bertha-Benz-Halle aufeinander.
Die HaWeianerinnen fanden nur schwer ins Spiel. In der Anfangsphase zeigte die Abwehr wenig Aggressivität und Zusammenhalt, was der Heimmannschaft ermöglichte, früh einige Tore zu erzielen. Im Angriff scheiterten die Gäste oft an der Torhüterin der SG Pforzheim/Eutingen. Ebenfalls verhinderten einige technische Fehler einen erfolgreichen Abschluss im Angriff. Bis zur 20. Minute war das Spiel auf Augenhöhe, und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. In den letzten Minuten vor der Halbzeitpause demonstrierte die Heimmannschaft ihr ganzes Können und zog Tor für Tor davon (25.Minute 14:11). Dank einer Auszeit der SG Hambrücken/Weiher konnte kurz vor der Halbzeit jedoch noch der Ausgleich erzielt werden, was einen Zwischenstand von 14:14 zur Pause bedeutete.
In der zweiten Halbzeit setzten beide Teams ihren Kampfgeist fort. Obwohl die SG Hambrücken/Weiher immer wieder in Führung ging, konnte sie sich nicht entscheidend absetzen. Die Heimmannschaft kämpfte verbissen, doch am Ende behielt die SG Hambrücken/Weiher die Oberhand und entschied das Spiel mit einem knappen Vorsprung für sich (27:30). Für die SG Hambrücken/Weiher war dieser Sieg von großer Bedeutung. Die Mannschaft zeigte, dass sie auch unter Druck und nach einem schwierigen Start in der Lage ist, zurückzukommen und das Spiel für sich zu entscheiden.
Das nächste Heimspiel steht am kommenden Samstag vor der Tür. Ziel ist es, gegen den HC Neuenbürg den nächsten Sieg einzufahren, um den Tabellenplatz zu festigen. Anpfiff ist um 18.50 Uhr in der Lußhardthalle Hambrücken. Die Damenmannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung!
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler , Stefanie Schmitt
Feld: Luisa Böcker 6, Sarah Degler , Jessica Frank 8, Mira Grimm 5, Lara-Sophie Kluß 2, Leonie Kraßnitzer , Nina Krämer 1, Janine Maier , Miriam Maier 5, Hanna Simianer , Hannah Simianer 3, Lilly Simonis
Die SG HaWei musste sich im ersten Spiel nach der Winterpause dem TV Gondelsheim mit 18:28 geschlagen geben. Trotz einer starken Anfangsphase ihres Torhüters Nikolas Zöller konnte die SG offensiv nicht von den Paraden profitieren und ließ früh Chancen liegen.
Nach einer torarmen Anfangsphase entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch, in dem beide Teams zu Möglichkeiten kamen. Doch während Gondelsheim zunehmend sicherer im Abschluss wurde, häuften sich bei HaWei unnötige Fouls, Zeitstrafen und Ballverluste. Diese Nachlässigkeiten brachten den Gästen einen klaren Vorteil, sodass die SG mit einem 7:12 Rückstand in die Halbzeit ging.
Auch nach der Pause fand HaWei nicht zurück in die Spur. Offensiv fehlte die Durchschlagskraft, und klare Chancen blieben Mangelware. Der TV Gondelsheim hingegen agierte konzentriert, nutzte seine Gelegenheiten effizient und leistete sich kaum Fehler. So wuchs der Rückstand weiter an, und am Ende musste sich die SG HaWei mit 18:28 geschlagen geben.
Nun gilt es, aus den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel eine konstantere Leistung zu zeigen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Janis Losleben , Nikolas Zöller
Feld: Tim Böcker 3, Jannis Debatin 3, Dominik Dürr , Tobias Grub 5, Moritz Moßbacher , Tobias Mächtel , Joshua Notheisen 3, Sebastian Raab , Ivo Rzesanke 4, Alexander Schuhmacher , Marius Wolf , Julian Wolf
Am vergangenen Samstag traten die Damen der SG Hambrücken/Weiher auswärts gegen die SG Niefern/Mühlacker an. Mit dem Ziel, zwei weitere Punkte zu sichern und eine stabile Abwehr zu stellen, startete die Mannschaft in die Partie.
In den ersten Spielminuten machten es sich unsere Damen selbst schwer. Unkonzentriertheiten führten zu technischen Fehlern und Fehlpässen, zudem fehlte die Abstimmung in der Abwehr (2:4, 7. Min). Die Gastgeberinnen konnten dies zunächst nutzen, doch durch schnelles Tempospiel und effektive Abschlüsse blieben unsere HaWeianerinnen stets in Führung (8:13, 20. Min). Zur Halbzeit konnte man sich mit 4 Toren leicht absetzen (12:16, 30. Min).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierten sich unsere Damen konzentrierter. Im Angriff wurden die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt. Zudem zeigte unsere Torfrau Stefanie Schmitt mehrere Paraden, wodurch der Vorsprung weiter ausgebaut werden konnte (16:22, 40. Min). Die Abwehr wurde umgestellt, die Abstimmung funktionierte besser und somit wurden den Gastgeberinnen kaum noch klare Chancen ermöglicht (17:27, 54. Min). Am Ende setzten sich unsere Damen mit 21:32 durch und sicherten sich die nächsten zwei wichtigen Punkte.
Nach diesem Erfolg richtete sich der Blick auf das nächste Spiel:
Am 15. Februar um 20.00 Uhr treffen die Damen der SG HaWei auswärts auf die SG Pforzheim/Eutingen. Gespielt wird in der Bertha-Benz-Halle in Pforzheim. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung! Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler , Stefanie Schmitt
Feld: Luisa Böcker 3, Jessica Frank 5/5, Mira Grimm 5, Lara-Sophie Kluß 4, Nina Krämer 1, Janine Maier 2, Miriam Maier 7, Alena Ries 3, Hanna Simianer 2
Für die selbsternannten „HaWeianer“ hieß es am Sonntagmittag leider nicht „die Maschine nach Palma de Mallorca ist jetzt zum Abheben bereit“. Stattdessen fuhren die Herren 2 mit Handballtasche im Gepäck nach Karlsruhe in die Waldstadt, um dort ihr erstes Spiel im neuen Jahr zu absolvieren. In der OHG-Halle angekommen war die Verwechselung groß. Sowohl die Musik als auch der Geruch erinnerte an die Partylocations im 17 Bundesland der Deutschen. Um die ganze Spieldramatologie an die Leserschaft vermitteln zu können, wird die Methode des lyrischen Vergleichs verwendet. Verglichen wird das Aufeinandertreffen hierbei mit einem typischen Tag auf der Partyinsel:
Viel zu spät aufgestanden und noch nicht ganz fit startet der Tag eher verhalten. Bis sich alles gesammelt hat dauert es ein wenig, dennoch haben auch andere Partywütige ihre Probleme in den Tag zu starten. Nach den Anlaufschwierigkeiten ging es zu den altbekannten freien Kaltgetränken. Der Körper erinnert sich mittlerweile an die erwünschte Arbeitsmoral und kann auf den Arbeitsmodus schalten. Leider hielt dieser nicht lange an, denn der etablierte Mittagsschlaf am Strand ruft. Der Körper fährt in den Energiesparmodus, während andere standhaft am Stehtisch sind. Nach der Mittagspause und einer Kräftigung wurde die Tanzfläche von hinten ertanzt und alle vorherigen Probleme von den Hüften geschüttelt. Es schien so, als hätte Major Tom den perfekten Start erwischt. Umso später der Abend, desto stärker war der Abfall der Anwesenheit in den heiligen Hallen der Schinkenstraße. Die Partytruppe suchte nicht unbedingt das Weite, aber ihr Bett. Die Leistungen an der Bar, auf der Tanzfläche und am Glas stiegen rapide. Manch einer würde von einer Arbeitsniederlegung sprechen.
Die nächste Chance um 2 weitere Punkte auf das Konto der SG zu verbuchen, findet am 16.02 um 17.30 Uhr statt.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Jonas Köhler
Feld: Tobias Braun , Alessandro Burkhard 4/2, Patrick Firnkes , Fabio Häfner 6/2, Dominik Machauer 2, Moritz Moßbacher 1, Ivo Rzesanke , Patrick Simianer 4, Jannik Simianer 4, Leon Würges , Joshua Zoz 3
Am vergangenen Wochenende zeigte die SG Hambrücken/Weiher bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren im Handball in Hamburg, was Leidenschaft und Teamgeist bedeuten.
Die Reise begann in den frühen Morgenstunden des 24.01.2025. Mit gepackten Sporttaschen voller isotonischer Getränke, Salben, Cremes und Tinkturen machte sich die AH, was für Attraktive Herren steht, mit der Deutschen Bahn auf den Weg nach Hamburg. Die Vorfreude und Spannung waren spürbar – das bisher größte Turnier mit unserer Beteiligung stand bevor, und die Mannschaft war bereit, sich der Herausforderung zu stellen. das Ziel war klar: Alles geben und sich mit den besten Teams Deutschlands messen.
In einem Turnier voller Emotionen und hochklassiger Spiele erkämpfte sich die Mannschaft einen beeindruckenden 4. Platz und begeisterte zahlreiche Fans mit ihrem Einsatz auf und neben der Platte.
Von Beginn an zeigte die SG, dass sie bereit war, alles für den Erfolg zu geben. In hart umkämpften Spielen scheute niemand den körperlichen Einsatz – keine Schonung des eigenen Körpers, immer den Dienst zum Wohle der Mannschaft gestellt. „Ein Team, ein Ziel“ war das Motto, das die Spieler auf dem Feld und darüber hinaus lebten.
Das Turnier stellte die SG vor große Herausforderungen. Andere Teams hatten Spieler in ihren Reihen, die bereits in der 4. Liga gespielt hatten – groß, kräftig und körperlich überlegen. Im Vergleich wirkten wir wie Zwerge, doch wir waren fest entschlossen, unseren Kampfgeist auf das Handballfeld zu bringen.
Die Schiedsrichter taten ihr Übriges, um die Spiele zusätzlich unberechenbar zu machen. Mal ließen sie eine enorme Härte zu, dann wiederum pfiffen sie kleinlich in Situationen, die zuvor durchgewunken wurden. Ein Außenseiterbonus für unsere Mannschaft war nicht zu erkennen – wir mussten uns jeden Meter des Spielfelds hart erkämpfen.
Gleich zu Beginn des Turniers forderte der HC Spreewald die SG heraus. Trotz großen Einsatzes musste die Mannschaft die erste Partie knapp abgeben. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, drehte die SG im nächsten Spiel gegen die HG Hamburg-Barmbek richtig auf. Mit trickreichem und aufopferungsvollem Spiel dominierte das Team die Begegnung und feierte einen verdienten Sieg, der den Weg in die Zwischenrunde ebnete.
Die Spieler wurden von zahlreichen Fans unterstützt, die das Team lautstark anfeuerten und für eine grandiose Stimmung in der Halle sorgten. Der Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Anhängern trug die SG durch die anstrengenden Spiele und spornte zu Höchstleistungen an.
In der Zwischenrunde traf die SG Hambrücken/Weiher auf den VfL Tegel und sicherte sich mit einem weiteren starken Auftritt den Einzug ins Halbfinale. Dort wartete mit dem HSV Dresden der spätere Turniersieger.
Das Halbfinale wurde zu einem Spiel auf Messers Schneide. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, doch am Ende mussten sich die Spieler der SG nach umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen knapp geschlagen geben.
Ein Finale zum Greifen nah – ein Abschluss voller Stolz, so Stefan Böser. Im Spiel um Platz 3 traf die SG auf den Wellingdorfer TV. Trotz schwindender Kräfte und einer vollen Turnierbelastung kämpfte das Team unermüdlich. Doch Latte, Pfosten und das fehlende Quäntchen Glück verhinderten einen weiteren Erfolg. Torhüter Bastian glänzte erneut mit zahlreichen Paraden, doch am Ende musste sich die Mannschaft geschlagen geben.
Nach den Spielen ließen die Spieler und deren Familien den Abend in Hamburg gemeinsam ausklingen – stolz auf ihre Leistung und die Möglichkeit, ihre Heimat Baden-Württemberg sowie die Gemeinden Hambrücken und Ubstadt-Weiher auf diesem hohen Niveau vertreten zu haben.
„Wir haben alles gegeben und gezeigt, dass wir ein Team mit Herz und Zielstrebigkeit sind. Jetzt heißt es regenerieren, um die laufende Saison erfolgreich zu beenden – und nächstes Jahr greifen wir wieder an“, so fasste Spielertrainer Christian Kretzler die Turniererfahrung zusammen. Ihm gilt auch der Dank der Mannschaft und den mitgereisten Fans. Als Organisator der Reise war alles bestens geplant und durchdacht, sodass sich unsere Truppe aufs Handballspielen konzentrieren konnte.
Zurück in der Heimat wartete eine besondere Überraschung auf uns: Beim Sporttreff des TVH zierten mehrere Plakate mit Glückwünschen die Glasfront und Luftballons hingen als Zeichen der Anerkennung. Ein unglaubliches Gefühl! Der Stolz, Baden-Württemberg sowie unsere Gemeinden Hambrücken und Ubstadt-Weiher würdig vertreten zu haben, war riesig.
Mit einem 4. Platz und vielen unvergesslichen Momenten im Gepäck blickt die SG Hambrücken/Weiher voller Motivation in die Zukunft und arbeitet gerade aktiv daran auch 2026 wieder mit von der Partie dabei zu sein und um die Podestplätze mitzuspielen.
Bevor es allerdings am 15.03.2025 mit dem nächsten Spieltag in der aktuellen Spielrunde um wichtige Meisterschaftspunkte weitergeht gilt es die Blessuren und Verletzungen auszukurieren. Beispielhaft sind hierbei als Folgen unseres aufopferungsvollen und temporeichen Spiels zu nennen: Einen Muskelfaserriss an der Wade, einen Kapselriss am Finger, eine Prellung des Mittelohrs sowie ein 1,5-facher Rippenbruch.
Ein Dankeschön gilt auch an unsere restlichen Spieler der SG, welche ebenso den Weg in der vergangenen Spielzeit 2023/2024 in Richtung Hamburg ebneten, aber leider aus privaten Gründen bei den Meisterschaften nicht dabei sein konnten: Markus Heneka, Markus Wüst, Dominik Machauer und Uli Stritzelberger.
In diesem Sinne sagen wir nochmals Dankeschön an Alle die live dabei waren bzw. am Livestream mit uns mitgefiebert haben. Eure Attraktiven Herren 32+.
Mannschaftsbild von l.n.r.
oben: Stefan Böser, Matthias Schäfer, Rainer Hofheinz, Jens Grub, Armin Keric, Bastian Köhler, Tobias Soder
unten: Tobias Krämer, André Decker, Christian Kretzler, Dominik Diehl, Dominik Gärtner, Christian Eissler