Am vergangenen Samstag empfing die SG HaWei den Tabellenführer aus Durlach in der Hambrücker Lußhardthalle. Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche war die Mannschaft hochmotiviert, eine Reaktion zu zeigen und sich von einer besseren Seite zu präsentieren.
Der Start in die Partie verlief vielversprechend. In der Offensive erspielte sich die SG HaWei geduldig ihre Chancen und suchte konsequent nach Lücken in der Durlacher Abwehr. Besonders Dominik Dürr überzeugte in dieser Phase und hatte großen Anteil an der frühen 5:2-Führung nach sieben Minuten. Auch die Defensive zeigte sich entschlossen und körperbetont, wodurch es den Gästen schwerfiel, ins Spiel zu finden. Über das erste Viertel hinweg konnte die Führung verteidigt werden, ehe sich erste Unkonzentriertheiten einschlichen. Diese führten zu leichten Ballverlusten, die Durlach konsequent nutzte, um den Rückstand aufzuholen. Bis zur Halbzeitpause erarbeiteten sich die Gäste eine knappe Führung, wenngleich die SG HaWei ihnen den Erfolg nicht leicht machte.
Nach dem Seitenwechsel tat sich die Mannschaft zunächst schwer, wieder in ihren Rhythmus zu finden. Offensiv mangelte es an klaren Chancen und Spielfluss. Defensiv blieb man weiter hart und kompakt.
Trotz dieser Widrigkeiten kämpfte sich die SG HaWei zurück in die Partie. Offensiv wurde das Team zunehmend gefährlicher und erarbeitete sich wieder hochkarätige Torchancen. Besonders die Außenspieler Tobias Mächtel und Marius Wolf fanden zu alter Stärke zurück und trugen maßgeblich zum zwischenzeitlichen Ausgleich Mitte der zweiten Halbzeit bei.
Die Schlussphase entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Immer wieder konnte die SG HaWei die Führung der Gäste egalisieren, und einzelne Spieler setzten sich mit wichtigen Aktionen in Szene. Kurzzeitig gelang es sogar, selbst in Führung zu gehen. Doch am Ende verhinderten kleine Fehler und vergebene Chancen den möglichen Überraschungserfolg. Trotz eines starken und engagierten Auftritts musste sich die SG HaWei dem Tabellenführer geschlagen geben.
Diesen Kampfgeist gilt es nun beizubehalten. Am kommenden Samstag steht ein weiteres anspruchsvolles Auswärtsspiel gegen die Reserve von Heidelsheim an. Auch dieser Gegner wird der SG HaWei alles abverlangen. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Sporthalle beim Hallenbad in Bruchsal. Jede Unterstützung ist herzlich willkommen! Aufstellung und Torschützen:
Tor: Thomas Peterhans , Nikolas Zöller
Feld: Tobias Braun , Tim Böcker 1, Jannis Debatin 1, Dominik Dürr 5, Tobias Grub 5, Robin Häfner , Tobias Mächtel 3, Sebastian Raab 2, Ivo Rzesanke 2, Alexander Schuhmacher , Marius Wolf 5, Julian Wolf
Von Beginn an geriet die Mannschaft von ASG HaWei/Bad Schönborn 2 unter Druck. Der Gegner dominierte das Spiel und nutzte jede Gelegenheit, um die Führung auszubauen. Schon früh fielen mehrere Treffer, während eigene Abschlüsse erfolglos blieben. Erst beim Stand von 1:3 gelang der erste Treffer, doch der Abstand wuchs weiterhin an.
Auch eine Auszeit brachte nicht die erhoffte Wende. Der Gegner nutzte weiterhin konsequent seine Chancen und erhöhte den Vorsprung. Trotz einzelner Treffer gelang es nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen.
Nach der Halbzeitpause setzte sich das Bild fort. Der Gegner blieb effizient im Abschluss, während die eigene Mannschaft nur gelegentlich zum Torerfolg kam. Beim Stand von 4:17 keimte kurz Hoffnung auf, doch die gegnerische Defensive stand stabil.
In der Schlussphase gelangen noch einige Tore, doch der Rückstand war zu groß, um das Spiel noch zu drehen. Beim Stand von 11:26 wurde noch einmal alles versucht, doch am Ende reichte es nicht. Trotz kämpferischer Leistung und einiger schöner Treffer musste sich die Mannschaft mit einem Endstand von 12:28 geschlagen geben.
Aufstellung und Torschützen:
Tor:
Feld: Bruno Blau 5, Julius Fels , Elias Gallé 1, Antonijo Jukic , Bastian Kemm , Eric Kolert 2, Rafael Speckert 4/1, Niko Stoll
Jeder kennt sie, jeder liebt sie – die Wilde Maus. Ein harmloses Fahrgeschäft? Nichts für schwache Nerven! Plötzliche Richtungswechsel, unkontrollierte Beschleunigungen und das ständige Gefühl, aus der Bahn zu fliegen. Genau dieses Fahrgefühl bot die Partie zwischen der SG HaWei 2 und der SG Sulzfeld/Bretten 2. Während einige sich vielleicht auf eine gemütliche Fahrt eingestellt hatten, verwandelte sich das Spiel spätestens in der zweiten Halbzeit in eine wilde Sau-Fahrt, bei der niemand wusste, wer am Ende mit erhobenen Händen ins Ziel fährt.
Der Start? Rasante Beschleunigung! Nach nicht einmal sechs Minuten führten die Gäste bereits mit 2:5, jeder Angriff ein plötzlicher Ruck nach vorne. Doch wer die Wilde Maus kennt, weiß: So einfach bleibt es nie. Die Heimmannschaft fing an, sich an die ruppige Fahrt zu gewöhnen und arbeitete sich mit geschickten Lenkbewegungen Stück für Stück nach vorne. Kurz vor der Halbzeit wurde das ganze Spiel zu einer Mischung aus Hochgeschwindigkeitsfahrt und abrupten Stopps – mal vorne, mal hinten, mal schien es, als wäre die Strecke blockiert (17:16).
Nach der Pause dann das unüberhörbare Geräusch der sich lösenden Bremsen: Volle Fahrt voraus! Plötzlich wechselte die Führung wie das wilde Auf und Ab der Achterbahn. Ein Tor hier, ein Tor da – und zwischendrin immer wieder eine unerwartete Haarnadelkurve in Form von Zeitstrafen. Besonders ein 7-Meter kurz vor Schluss bot das volle Achterbahngefühl: Spannung, Vorfreude – und dann? Ein klassischer Wilde-Maus-Moment: der plötzliche Fall ins Nichts. Kein Tor, alles wieder offen!
Doch wer dachte, das Fahrgeschäft würde sich nun beruhigen, wurde eines Besseren belehrt. Sulzfeld zog nochmal an, HaWei ließ sich nicht abhängen. In der letzten Auszeit dann der entscheidende Moment: Die Traineransage war eindeutig. "Egal wie es ausgeht – jetzt wird Wilde Sau gespielt!" Und genau das passierte. Keine Regeln mehr, keine Taktik, nur noch pures Achterbahn-Chaos.
Kurz vor Schluss dann das finale Adrenalin-Highlight: Ein Treffer zum 28:29 – die letzte Kurve. Und dann, mit einem letzten Ruck in den Sitz, fiel das 28:30. Der Bügel öffnet sich, die Fahrt ist vorbei. Fazit? Nichts für schwache Nerven. Aber eines ist sicher: Wer auf die Wilde Maus steigt, sollte sich nicht wundern, wenn er am Ende eine Wilde Sau erlebt.
Wer sich jetzt denk, dass der letzte Kirmesbesuch doch schon eine Weile in der Vergangenheit liegt, hat am 05.04.25 um 16 Uhr in der Sporthalle im Schulzentrum Neureut die Chance, eine rasante Achterbahnfahrt mit den Herren zwei zu erleben.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Philipp Huber
Feld: Tobias Braun 1, Tim Böcker 8, Robin Debatin 4, Dominik Gärtner 3/1, Jan Krämer , Dominik Machauer , Moritz Moßbacher 1, Fabian Müller 1, Patrick Simianer 2, Jannik Simianer 7/1, Leon Würges 1, Joshua Zoz 2
In einem tempo- und torreichen Spiel musste sich das Team dem TV Sulzfeld geschlagen geben. Trotz eines starken Starts und einer ausgeglichenen Anfangsphase geriet die Mannschaft im Verlauf der Partie immer weiter in Rückstand.
Zu Beginn des Spiels lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Mehrere Führungswechsel zeigten, dass sich kein Team so leicht geschlagen geben wollte. Der Angriff funktionierte gut, und die SG hielt das Tempo des Gegners mit. Doch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte Sulzfeld mit einer Serie von Treffern davonziehen (12:8).
Nach einer Auszeit versuchten die Jungs der SG das Spiel erneut unter Kontrolle zu bringen, aber die Defensive des Gegners stand sicher, während sie selbst ihre Chancen konsequent nutzten (17:9). Besonders in der zweiten Halbzeit gelang es Sulzfeld, die Führung weiter auszubauen, sodass der Rückstand immer deutlicher wurde. Trotz kämpferischem Einsatz und mehreren Treffern in der Schlussphase reichte es nicht, das Spiel noch einmal spannend zu machen (38:20).
Nun gilt es, aus dieser Partie die richtigen Lehren zu ziehen und sich auf das letzte Spiel der Saison gut vorzubereiten.
Aufstellung und Torschützen:
Tor:
Feld: Bruno Blau 2, Julian Dopf 1, Antonijo Jukic 1, Bastian Kemm , Eric Kolert 8, Josef Koslowski 7/3, Kevin Machauer , Rafael Speckert 1, Niko Stoll
Vergangenen Sonntag waren unsere Herren 1 bei der SG Sulzfeld/Bretten zu Gast. Nach den erfolgreichen Partien der letzten Wochen war das Ziel klar: Punkte aus Bretten entführen. Doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es alles andere als einfach ist, dort Zählbares mitzunehmen.
Und das wurde auch direkt sichtbar. Von Beginn an tat sich unsere SG HaWei schwer – sowohl defensiv als auch offensiv. In der Abwehr fehlte der Zugriff, die Abstimmung stimmte nicht, und individuelle Fehler führten immer wieder zu Ballverlusten. Offensiv fanden wir kaum Mittel gegen den kompakten und stabilen Abwehrblock der Gastgeber. Der Zug zum Tor fehlte, und zu viele Chancen blieben ungenutzt. Zudem leisteten wir uns zahlreiche technische Fehler und ungenaue Pässe, die den Gegner zu schnellen Gegenstößen einluden.
Üblicherweise wird der Spielbericht in Halbzeiten unterteilt, doch dieses Mal lässt sich das Spiel auch als Ganzes zusammenfassen: Eine spürbare Steigerung im zweiten Durchgang blieb aus. Sicherlich spielt der Harzball eine Rolle und erschwert uns häufig die Auswärtsspiele, aber dies allein als Erklärung heranzuziehen, wäre zu einfach. Auch die SG Sulzfeld/Bretten leistete sich einige Fehler – doch wir waren nicht in der Lage, diese konsequent zu bestrafen. Insgesamt war die gezeigte Leistung schlichtweg nicht ausreichend, um etwas Zählbares aus dieser Partie mitzunehmen.
Nun gilt es, schnell wieder in die Spur zu finden. Denn bereits am kommenden Samstag steht die nächste große Herausforderung bevor: Der Tabellenführer aus Durlach gastiert in der Hambrücker Lußhardthalle. Die Mannschaft wird alles daran setzen, eine Reaktion zu zeigen und die Heimstärke unter Beweis zu stellen. Anpfiff ist um 17:30 Uhr. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Thomas Peterhans , Nikolas Zöller
Feld: Tim Böcker 6, Jannis Debatin 2, Dominik Dürr , Tobias Grub 3, Robin Häfner , Tobias Mächtel , Joshua Notheisen 2, Sebastian Raab 4, Ivo Rzesanke 1, Alexander Schuhmacher , Julian Wolf