Leider reichte es am Sonntag für unsere Mannschaft nicht ganz für eine Sensation gegen den Tabellenführer aus Rintheim.
Unser Team startete wachsam und kampfstark in das Spiel und heftete sich von Beginn an an die Fersen des Gegners (8. Min./ 4:4). Dann schlichen sich jedoch zeitweise Leichtsinnsfehler in unser Spiel, welche die spielstarken Gäste sofort ausnutzten (11. Min./ 9:11). Diese Führung konnten die Gäste sogar auf fünf Tore bis zur 20. Minute ausbauen (10:15). Doch nicht umsonst sind die Heimspielfestungen der SG HaWei im ganzen Land gefürchtet. Das Abwehrbollwerk kam ins Rollen und so rollten auch die Gegenstöße ein ums andere Mal, sodass man zur Halbzeit lediglich mit drei Toren zurücklag (13:16).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zündete unser Team regelrecht ein Feuerwerk ab und spielte zeitweise Handball „at its best“. Daher fiel in der 35. Minute völlig verdient der Ausgleichstreffer zum 17:17. Während die Rintheimer in dieser Phase beinahe schon verzweifelt versuchten den SG-Express zu stoppen, spielten unsere Jungs Angriffskombinationen, wie sie in keinem Handball-Lehrbuch zu finden sind. So ging man in der 42. Minute erstmals 22:19 in Führung. Zu der glanzvollen Angriffsleistung gab es für die wiedermal zahlreich erschienen Zuschauer eine fast unüberwindbare „Panzerabwehr“ noch oben drauf. Falls ein Zuschauer aus unerklärlichen Gründen erst jetzt den Weg in die Halle gefunden hätte, hätte dieser erst nach mehrfachem Blinzeln und aufgrund der ausbleibenden „THW“-Rufe bemerkt, dass er nicht in der Sparkassen-Arena in Kiel, sondern in der Mehrzweckhalle in Ubstadt steht. Denn ein Abwehrspiel, wie es in der Bundesliga von Wiencek und Pekeler in Perfektion präsentiert wird, wurde auch in der Mehrzweckhalle zur Schau gestellt. Die in der Abwehr erkämpften Bälle wurden im Angriff zu Zählbarem verwertet und so stand es in der 50. Minute 26:24 für unsere Jungs. Die Sensation war zum Greifen nahe, doch die Rintheimer ließen nicht locker und ergaben sich nicht wehrlos ihrem Schicksal. Die Gäste erzielten in der 55. Minute den Ausgleich zum 28:28 und zeigten in den darauffolgenden Schlussminuten, dass sie auch auswärts nervenstark sind. Unseren Jungs fehlten in der Schlussphase die nötigen Körner und so siegte der TSV Rintheim verdient mit 31:29.
Am Sonntag tritt die Mannschaft zu ihrem letzten Hinrundenspiel auswärts gegen die HSG Li-Ho-Li an und hofft auch hier wieder auf zahlreiche Unterstützung der Fans. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Andreas Meister , Thomas Peterhans
Feld: Tim Böcker , Dominik Dürr 1, Janis Freymüller , Tobias Grub 12/4, Johannes Köhler , Tobias Mächtel 1, Joshua Notheisen 1, Christopher Prestel 12, Sebastian Raab , Julian Wolf 1, Marius Wolf 1
Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen Post Karlsruhe wollte die Mannschaft wieder einiges besser machen.
Direkt von Anpfiff an legte die Mannschaft los wie die Feuerwehr. Nach 10 Minuten hatte das Team um Trainer Robin Häfner bereits eine 9 Tore Führung erspielt. Bis zur Halbzeit stand es bereits 30:14 und der Vorsprung wuchs auf 16 Tore an.
Nach der Halbzeit gestaltete sich das Spiel weiterhin sehr einseitig und so konnte problemlos ein Heimsieg eigefahren werden. Auch die B-Jugend verabschiedet sich nach diesem Sieg in die Weihnachtspause um ab Januar wieder auf Torjagd zu gehen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Fabio Köhler , Marcel Weber
Feld: Tino Futterlieb , Jonas Holzer 6, Xander Joa 7, Finn Kleinlagel 1, Nils Lang 10, Simon Raab 5, Julian Sauer , Ben Taljanovic 2, Noah Taljanovic 1, Leonard Zaum 23/1
Das letzte Spiel des Jahres hatte die C2 zu Hause gegen die bisher punktlosen Gäste aus Leopoldshafen.
Die Gäste reisten verletzungsbedingt auch in Unterzahl an und agierten die ganze Spieldauer mit nur 5 Feldspielern.
In Halbzeit eins gelang es der C2 sich nie wirklich abzusetzen. Eine immer wieder knappe Führung wurde durch die Gegner Gegner schnell ausgeglichen. Bis zur Halbzeit standen gegen 5 Feldspieler nur eine drei Tore Führung.
Das war zu wenig und nicht das was die Mannschaft spielerisch kann.
In Hälfte zwei stand die Abwehr etwas besser und die Mannschaft konnte sich bis zum Rest des Spiels auf 13 Tore zum Endstand von 39:26 absetzen.
Nach der Weihnachtspause muss die Mannschaft aber wieder zurückfinden und spielerisch das auf die Platte bringen was im Training geübt wurde. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Tim Pfeifer
Feld: Oscar Heger 19/2, Elias Jung 2, Gabriel Martus 11, Linus Piuma 1, Manuel Schreiner 2, Timo Siegel , Ashwin Thillaiatkarasan 4
Am heutigen Sonntag, den 01.12.2019 bestritten die Jungs der m.-C1 ihr letztes Saisonspiel vor der Weihnachtspause in der Sport- und Kulturhalle Ubstadt gegen den TV Sulzfeld.
Nach den ersten Spielminuten waren die Jungs hellwach und konnten sich schnell und gezielt den Gegner durchsetzen, zeigten somit, in welche Richtung das Spiel geht.
So ging man schon mit einem HZ-Stand von 21:6 in die Pause, baute den Vorsprung in der zweiten Halbzeit gekonnt und sicher aus und gewann mit einem klaren. 38:11!
Also weiter so, die Winterpause gekonnt nutzen und Führung nicht aus der Hand geben!
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Fabio Köhler
Feld: Kilian Bieser 4, Tobias Braun 4, Tino Futterlieb 4/1, Jan-Eric Grub 2, Oscar Heger 2/1, Gabriel Martus , Moritz Moßbacher 5/1, Jonas Schleich 9, Ben Taljanovic 4, Noah Taljanovic 4, Ashwin Thillaiatkarasan
Am vergangenen Wochenende gastierte die SG Niefern/Mühlacker in der heimischen Lußhardthalle. Da man schon einige Male gegen die Damen aus dem Enztal gespielt hatte, war klar, dass diese Partie nicht zu unterschätzen ist. Dennoch erinnerte sich die Mannschaft an den denkbar knappen Vorjahres-Sieg, kurz bevor die Saison coronabedingt wieder abgebrochen werden musste.
Die Partie startete zurückhaltend und es dauerte sechs Minuten, bis das ersten Tor erzielt werden konnte. Im weiteren Verlauf gestaltete sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrleistungen beider Mannschaften dominierten (5:4, 19. Min). Mit einem Zwischenstand von 8:7 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: Die nächsten zwei Punkte sollen eingefahren werden – koste es was es wolle. Im weiteren Verlauf zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte ab. Die HaWeianerinnen konnten in der Abwehr glänzen, taten sich im Angriff jedoch zum Teil etwas schwer. Dennoch konnte die Führung immer weiter ausgebaut werden (13:9, 42. Min). Im Endeffekt gewannen die Mädels 17:11 und konnten den Abend gemütlich in der Halle ausklingen lassen. Erwähnenswert ist hierbei, dass in der zweiten Halbzeit nur noch vier Tore zugelassen wurden und über die gesamte Spielzeit fünf Siebenmeter (auch dank des Notheisen’schen Orakels) entschärft werden konnten.
Für die kommenden Spiele heißt es nun, weiter an die stabile Abwehrleistung anzuknüpfen und noch mehr Bewegung in die Offensive zu bringen. Bereits am kommenden Sonntag trifft die SG HaWei auf die bis dato unbekannten Gegnerinnen des FV Leopoldshafen. Anpfiff ist um 16.50 Uhr in der Hermann-Übelhör-Halle Leopoldshafen. Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler
Feld: Luisa Böcker 1, Jessica Frank 7/2, Rebekka Götzmann 1, Ida Heck , Miriam Maier 2, Janine Maier 1, Stefanie Notheisen 2/1, Alena Ries , Lena Roth , Hanna Simianer 1, Lilly Simonis , Ann-Sophie Steidle , Marlene Willhauk 2