Die Partie startete zurückhaltend und es dauerte sechs Minuten, bis das ersten Tor erzielt werden konnte. Im weiteren Verlauf gestaltete sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrleistungen beider Mannschaften dominierten (5:4, 19. Min). Mit einem Zwischenstand von 8:7 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: Die nächsten zwei Punkte sollen eingefahren werden – koste es was es wolle. Im weiteren Verlauf zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte ab. Die HaWeianerinnen konnten in der Abwehr glänzen, taten sich im Angriff jedoch zum Teil etwas schwer. Dennoch konnte die Führung immer weiter ausgebaut werden (13:9, 42. Min). Im Endeffekt gewannen die Mädels 17:11 und konnten den Abend gemütlich in der Halle ausklingen lassen. Erwähnenswert ist hierbei, dass in der zweiten Halbzeit nur noch vier Tore zugelassen wurden und über die gesamte Spielzeit fünf Siebenmeter (auch dank des Notheisen’schen Orakels) entschärft werden konnten.
Für die kommenden Spiele heißt es nun, weiter an die stabile Abwehrleistung anzuknüpfen und noch mehr Bewegung in die Offensive zu bringen. Bereits am kommenden Sonntag trifft die SG HaWei auf die bis dato unbekannten Gegnerinnen des FV Leopoldshafen. Anpfiff ist um 16.50 Uhr in der Hermann-Übelhör-Halle Leopoldshafen.
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Eileen Köhler
Feld: Luisa Böcker 1, Jessica Frank 7/2, Rebekka Götzmann 1, Ida Heck , Miriam Maier 2, Janine Maier 1, Stefanie Notheisen 2/1, Alena Ries , Lena Roth , Hanna Simianer 1, Lilly Simonis , Ann-Sophie Steidle , Marlene Willhauk 2