Und falls sie diesen Satz nun lesen, hat der gute alte Trick ein weiteres Mal funktioniert und sie erfahren nun wie das Spiel unserer Jungs in Büchenau tatsächlich war.
Die Gastgeber aus Büchenau fanden besser ins Spiel und konnten sich mit einem 4:1 Abstand in der 6. Minute absetzen. Die SG Jungs trotzen, wie sonst nur die Corona-Gegner auf einer "Querdenken-Demo", dem Abstand und glichen in der 16. Minute zum 5:5 aus. Ausschlaggebend hierfür war die nun gezeigte Kampfbereitschaft in der Abwehr und die Minimierung technischer Fehler im Angriff.
Nun tauten unsere Jungs, trotz frostigen Temperaturen in der Halle auf und gingen in der 26. Minute erstmals mit 4 Toren in Führung (7:11). Diesen Abstand konnten die Gastgeber lediglich auf ein 13:10 in der Halbzeit minimieren.
In Hälfte 2 brachte die SG Truppe das Eis in der Halle zum Schmelzen und konnte endlich die SG Lok anheizen, sodass der Vorsprung auf eine 8 Tore Führung in der 41. Minute ausgebaut wurde. Hierbei stach vor allem die starke Abwehrleistung heraus. Wäre Torewerfen ein Impfstoff gegen Corona, würden alle Nationen um diesen Tobias Grub aka. Tormaschine kämpfen, um den Impfstoff an sich reißen zu können. Auch wenn es kein Impfstoff ist, ist es dennoch nützlich im Handball Tore zu erzielen. Und dies gelang unserer Tor-Versicherung sage und schreibe 14 Mal.
Als hätte es in der 52. Minute in der Halle einen Corona-Handballlockdown gegeben, stellte man das Handballspielen anschließend ein.
Die Gastgeber, zunächst überrascht, witterten die Sensation und verringerten daraufhin Tor um Tor den Rückstand.
Und schwuppdiwupp...Kartoffelsupp...stand es in der 57. Minute 23:27. Moment...Kartoffelsupp? Mhhhh Lecker. Okay ich muss los! Endstand 25:27.
P.S.: Büchenau-Fluch gebrochen!!!
Aufstellung und Torschützen:
Tor: Maximilian Höchst , Andreas Meister , Thomas Peterhans
Feld: Tim Böcker 1, Tobias Grub 14/5, Dominik Gärtner 4, Johannes Köhler , Jakob Köhler 1, Christopher Prestel 2, Sebastian Raab 2, Julian Wolf 1, Marius Wolf 2